02.10.2024 -
Hohe Auszeichnung für großes gemeinnütziges Wirken: Dr. Harald Mosler, der Vorsitzende der Josef und Luise Kraft-Stiftung sowie Mitbegründer und jetziger Aufsichtsrat von brotZeit e.V., erhält das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik.
MÜNCHEN – Aus den Händen der bayerischen Staatsministerin Ulrike Scharf erhielt Dr. Harald Mosler am 2. Oktober das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Mit der am 20. Februar ausgestellten Urkunde würdigt der Bundespräsident das langjährige, gemeinnützige Wirken des engagierten Rechtsanwalts.
Harald Mosler: „Die Auszeichnung des Bundespräsidenten bedeutet mir viel. Denn sie zeigt, dass soziales Engagement für unsere Gesellschaft nicht nur wichtig ist, sondern auch gewürdigt wird. Der Staat kann nicht für Alles zuständig sein. Wir Bürger müssen vor allem auch selbst anpacken und uns gegenseitig unterstützen. Mir geht es dabei vor allem um die Bedürfnisse von Kindern und die Probleme älterer Menschen. Diese Mission verfolge ich seit Jahrzehnten und ich werde mich weiterhin stark machen für Menschen, die Hilfe benötigen.“
Kinder und Senioren liegen dem Experten der Gemeinnützigkeit also sehr am Herzen. So stellt Harald Mosler als Vorsitzender der Josef und Luise Kraft-Stiftung das Wohl älterer Menschen in den Mittelpunkt der Stiftungsarbeit, und als Mitbegründer und Aufsichtsrat von brotZeit e.V. den generationsübergreifenden Aspekt des deutschlandweiten Frühstücks-Projekts für Grund-und Förderschulkinder.
Das Bundesverdienstkreuz am Bande wurde 1952 eingeführt und zeichnet Menschen aus, die sich in besonderer Weise um die Bundesrepublik oder im sozialen, karitativen oder mitmenschlichen Bereich verdient gemacht haben.
Die Josef und Luise Kraft-Stiftung tritt für die Interessen hilfsbedürftiger älterer Menschen ein. Dabei unterstützt sie seit 1988 durch finanzielle und menschliche Zuwendung nicht nur einzelne ältere Menschen, sondern sie finanziert zudem viele Stiftungsprofessuren, insbesondere im Bereich gerontologischer Fragestellungen. Sie unterstützt in diesem Bereicheine Vielzahl Forschender und vertritt die Bundesrepublik Deutschland in der „Open Ended Working Group On Ageing“ der Vereinten Nationen, New York. Die Stiftung finanziert sich aus den Erträgen des Baustoffhandels der Kraft Baustoffe GmbH München, deren Alleininhaberin die Stiftung ist.
brotZeit e.V. wird Anfang 2009 von Uschi Glas, Dieter Hermann , Dr. Harald Mosler und Gisela Mosler gegründet. Alarmiert über die Nachricht, dass allein in München 3.000 bis 5.000 Kinder aus den unterschiedlichsten Gründen hungrig zur Schule kommen, versorgt der Verein bedürftige Kinder vor Unterrichtsbeginn mit einem kostenlosen Frühstück. Der generationsübergreifende Aspekt ist dabei besonders wichtig, denn es sind ehrenamtlich tätige Seniorinnen und Senioren, die das Frühstück zubereiten. Heute sind es 21 Förderregionen in Deutschland mit über 400 Schulen und 2.400 ehrenamtlichen Frühstückshelfern. 17,3 Millionen Frühstücke hat brotZeit seit der Vereinsgründung ausgegeben. Bis Ende 2025 sollen deutschlandweit 600 Schulen am Frühstücksprojekt teilnehmen.
Josef und Luise Kraft-Stiftung
Susanne Braun
Baierbrunner Str. 25, 81379 München
Susanne.braun@kraft-stiftung.de
Tel.: +49 (0)89-470 8334 | www.kraft-stiftung.de
brotZeit e.V.
Verena Schmitt, Pressesprecherin
Baierbrunner Str. 25, 81379 München
schmitt@brotzeit.schule I Tel.: +49 (0)89-124 1473-13 | www.brotzeitfuerkinder.com
01.11.2024 -
Wir suchen wieder inspirierende Projekte aus der Praxis und innovative Forschungsarbeiten aus der Wissenschaft, die dazu beitragen, die Rechte und die Teilhabe Älterer zu stärken. Die Einreichungsfrist geht bis 31. Januar 2025; die feierliche Preisverleihung wird am 05. Mai 2025 in Nürnberg-Erlangen stattfinden. Wie Sie Ihr Projekt einreichen können, erfahren Sie hier:
Die Menschenrechte liegen der Josef und Luise KRAFT-Stiftung besonders am Herzen. Deshalb hat die Stiftung 2018 den Menschenrechtspreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin und Pflege für Ältere“ ins Leben gerufen. Alljährlich können sich Personen, Organisationen oder Vereine aus der Praxis oder anwendungsorientierten Forschung bewerben, die sich im deutschsprachigen Raum besonders für den Schutz älterer, hilfsbedürftiger Personen einsetzen. Und mit ihrer Initiative oder ihrem Projekt dazu beitragen, dass Menschenrechte und Medizinethik im Gesundheitswesen und der Daseinsversorgung stärker berücksichtigt werden oder entschieden gegen Altersdiskriminierung eintreten.
Der Preis ist dotiert mit 3.000 € und wird jedes Jahr ausgeschrieben; er kann ggf. geteilt werden. Die Preisverleihung wird in einem feierlichen Festakt im Lichte des „Internationalen Tag der Menschenrechte“ im Mai 2025 in Erlangen/Nürnberg stattfinden. Die Stiftung arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) in Berlin, dem Graduiertenkolleg „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Katholischen Stiftungshochschule München (KSH) zusammen. Dementsprechend besteht die Jury aus Vertreter*innen der Stiftung, des DIMR, der FAU und der KSH.
Einreichungsformalitäten
Die Bewerbungsunterlagen umfassen ein vollständig ausgefülltes Einreichformular und alle ergänzenden Dokumente oder Materialen. Diese müssen spätestens am 31. Januar 2025 per Mail oder Post bei der Josef und Luise KRAFT-Stiftung eingehen: susanne.braun@kraft-stiftung.de, Baierbrunner Straße 25, 81379 München. Bei Fragen zur Bewerbung können Sie sich gerne an Susanne Braun, Projektleiterin der Josef und Luise Kraft-Stiftung, wenden: 089 4708334.
Es war ein Zusammentreffen von Lebensfreude und Nostalgie, ein unvergesslicher Abend im Circus Krone, präsentiert von der Josef und Luise KRAFT-Stiftung. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der Musik Generationen verbindet und Herzen höher schlagen lässt. An die 2000 Seniorinnen und Senioren waren Zeugen, wie Blasmusik, Liedermacherkunst und klassische Harmonien eine einzigartige Symphonie des Lebens erschaffen. Lassen Sie sich von diesem dreiminütigen Video berühren und inspirieren. Sie möchten noch mehr sehen und hören? Hier gibt es die längere Fassung des Videos.
Ein Klick, der sich lohnt! Das Gespräch mit Erich Lejeune geht von der Stiftungsarbeit über das Altersbild unserer Gesellschaft bis zum Privileg für ältere Menschen zu arbeiten. Dr. Harald Mosler erzählt von der Idee und der Entstehung der Josef und Luise Kraft-Stiftung und welche Projekte für ältere bedürftige Menschen unterstützt werden. Das Interview produzierte München TV.
Die Josef und Luise Kraft-Stiftung setzt sich seit 30 Jahren für die Interessen älterer Menschen in der deutschen Gesellschaft ein. Dabei kooperiert die Stiftung mit verschiedensten Organisationen und Einrichtungen, die lösungsorientierte und ideenreiche Projekte initiieren, mit denen der Brückenschlag in die Gesellschaft gelingt.
Josef Kraft, 1979
Josef und Luise Kraft-Stiftung
Baierbrunner Straße 25
81379 München